Der Volksmund sagt: „Was nichts kostet, ist nichts wert.“
Dass man als begeisterter Amateurfotograf seine Bilder in bestimmten Fällen kostenlos bereitstellt, ist für mich eine Normalität, schließlich hat man keinen berühmten Namen wie Helmut Newton, Ansel Adams & Co. und die eigenen Fotos hängen in keiner berühmten Galerie.
Was mir aber in der letzen Zeit immer mehr Probleme bereitet, ist der Umstand, dass meine Arbeiten (und es steckt tatsächlich Arbeit dahinter) kommentarlos ohne jegliche Wertschätzung entgegengenommen und konsumiert werden.
Um es klarzustellen – es geht mir nicht um Geld – schließlich sind die Aufnahmen nicht beauftragt, sondern entstehen quasi nebenbei. Es geht mir darum, anzuerkennen, dass es eben nicht nur das „Handy-Zücken“ und „Drauflosknipsen“ ist, was dann als Foto verteilt wird.
Hinter jedem Foto stecken Überlegungen, in den meisten Fällen auch eine Nachbearbeitung und immer viel Herzblut.
Fotografie ist eine „stille“ Kunst. Und so wäre mein Applaus jedes auch noch so leises „Danke“!