Kaufst du Canon EOS R5, kaufe noch Akkus dazu

Diesen Hinweis bekam ich bei den Naturfototagen in FFB, als ich am Stand von Canon nachgefragt habe, warum meine Canon EOS R5 Akkus „frisst“.

Es ist prinzipbedingt, dass die Kamera (bei mir) mit einer Akkuladung höchstens 1/3 der Bilder schafft, wie meine altbewährte Canon EOS 5D Mk. III. Punkt. Das ist schade und beult Hosentaschen aus, lässt sich aber nur begrenzt ändern. Interessanterweise verbraucht der Display auf der Rückseite der Kamera deutlich weniger Strom, als der Sucher(bildschirm).

Die neue Kamera hat – jetzt nach einiger Zeit im Einsatz – ihre Stärken und Schwächen aufgedeckt.

Positiv:

  • kleineres Gehäuse (aber immer noch groß genug für die Hände)
  • geringeres Gewicht (aber immer noch schwer genug für stabiles Fotografieren)
  • viele Reserven im Sensor durch Auflösung und ISO
  • schneller Autofokus
  • Anschlussmöglichkeit auch für Fremdlinsen (z.B. Leica-Objektive) über vergleichsweise günstige Adapter
  • App-Anbindung (Fotos schnell für Insta & Co. verfügbar)
Negativ:

  • Akkuverbrauch
  • Sucher/Display Delay (speziell bei schnellen Sportaufnahmen spürbar)

Mag ich nun meine Canon EOS R5? Jein, ich genieße die Vorteile, hadere mit den Nachteilen, zurückgeben ist aber keine Option.